30 Jahre "Die Andere Realität" - Interview mit

Dieter Wiergowski

Dieter Wiergowski

"Ich wollte nur mal kurz die Welt retten..."

Wo sind die 30 Jahre geblieben? Als ob es gestern gewesen wäre, als meine Frau Conny und ich die Zeitung DIE ANDERE REALITÄT zum ersten Mal am 21. März (Frühlingsausgabe) 1983 herausgaben. Bei diesem Rückblick stellt unser Sohn Christian die Fragen. Eigentlich wollte er, dass meine Frau und ich die Fragen beantworten, aber meine Frau zog vor, dass ich, Dieter, das nur alleine tun soll. Nun gut.

Und los geht’s mit den Fragen:

Spiritualität, bodenständige Esoterik & Wissenschaft als Lebenswerk

Christian Wiergowski:

30 Jahre DIE ANDERE REALITÄT – hättest Du damals gedacht, dass Ihr heute solche Extreme anzieht? Ich meine, ich kenne so viele Leser Eurer Zeitung, vermutlich bewundert Euch die Hälfte und die Hälfte hasst Euch….

Dieter Wiergowski:

„Hassen“ würde ich nicht sagen. Vielleicht stimmen manche nicht unbedingt mit unseren Ansichten überein, das mag eher hinkommen. Ob es „die Hälfte“ ist, das weiß ich auch nicht.
Als wir vor 30 Jahren anfingen, dachten wir, dass wir relativ schnell viele Menschen von Spiritualität und Leben nach dem Tod begeistern könnten. „Ich wollte nur mal kurz die Welt retten….“. Ich dachte, viele Menschen würden „mitmachen“ und es würde eine große spirituelle Bewegung entstehen, die vieles in der Gesellschaft zum „Positiven“ verändert.
Ob es im Kindergarten ist, in der Schule, an Universitäten, in der Politik usw. Und: Wir dachten, viele Menschen würden „glücklicher“ werden. Denn: Wer vermehrt „glücklich“ ist, für den ist das der Schlüssel für alle Probleme. Ein glücklicher Mensch ist nicht gegen Ausländer, ein glücklicher Mensch braucht keine Drogen, ein glücklicher Mensch geht liebevoll und achtsam mit seinen Mitmenschen um.
Aber das ist in all den 30 Jahren nicht eingetroffen. Ja – bei einigen wenigen Menschen schon – aber (leider) bei viel zu wenigen. Obwohl wir vom jetzigen Standpunkt das gerade in Klammern genannte „leider“ weitgehend streichen können, weil: Es ist gut/richtig so, wie es ist.
Denn: Der Mensch erntet das, was er sät. Ist jemand nicht bereit, zu säen (obwohl jeder automatisch immer etwas sät), dann ist das die eigene Entscheidung, die es von mir zu akzeptieren gilt. Wenn jemand nicht wirklich eine liebevollere Welt will – und das ist der Fall – dann gilt es für mich, das zu akzeptieren.

„Das Bewusstsein, eine liebevollere Welt schaffen zu wollen, ist nicht da…“

Christian Wiergowski:
Wie kommt Ihr damit klar, dass die Zeitung bei weitem nicht so gut läuft, wie man es denken und erwarten würde? Seid Ihr es nicht so langsam leid?


Dieter Wiergowski:
Ja – es läuft wirklich nicht so gut – aber das stört kaum jemanden. Das Bewusstsein, eine liebevollere Welt schaffen zu wollen, ist halt nicht da. Nicht wirklich da…. Mit Äußerungen schon – aber wenn es um die Tat geht, ganz eindeutig nicht. Darum findet sich auch so gut wie niemand, der unsere spirituellen Bestrebungen unterstützt.
Ob wir es leid sind? Ja und nein.
Ja – weil wir sehen, unsere Arbeit bringt insgesamt äußerst wenig. Nein – weil wir sehen, einigen bringt es schon etwas, die Zeitung macht ihnen Freude und sie profitieren davon. Und natürlich sind wir es nicht leid aus Egosicht, denn ich habe viele liebe Menschen kennengelernt.
Ich habe eben auch gelernt, dass sich nicht eine spirituelle Revolution ereignen kann, nur weil ich es so will. Nur, weil ich die Zeit als „reif“ angesehen habe… Meine Ego-Erwartungen sind enttäuscht worden – mehr nicht. Es war (und ist) ein Lernprozess für mich. Es kann nicht alles nach meiner Nase gehen. Jeder ist für sich selbst und sein Leben verantwortlich. Außerdem: Es macht mir Freude, Artikel zu schreiben; das auch weiterhin.

Christian Wiergowski:
Mit dem Wissen von heute – würdet Ihr denselben Weg noch einmal einschlagen?

Dieter Wiergowski:
Nein – denselben Weg sicherlich nicht. Denn so funktioniert „es“ ganz offensichtlich nicht. Ich bereue es aber auch nicht, da alle diesbezüglichen Erfahrungen wichtig waren.
Ich hätte damals als Diplom-Pädagoge den freizeitpädagogischen Bereich eines Kinderheimes leiten können – dies wurde mir zumindest angeboten. Ich lehnte das allerdings ab, um die „spirituelle Revolution“ einzuleiten.
Wie gesagt, es war für mich gut und richtig, alles so gemacht zu haben. Mit der Erfahrung und dem Wissen von heute würde ich die Herausgabe einer spirituellen Zeitung und weitere damit verbundene Aktivitäten aber nicht wiederholen, da ich ja schließlich die Erfahrung bereits gemacht habe. Aus der jetzigen Sicht würde ich einen solchen Posten, wenn er mir denn jetzt angeboten werden würde, annehmen und mit den Kindern – also im kleinen Kreis – mein Bestmögliches versuchen zu geben. Ich würde mich auf einige wenige Personen konzentrieren – aber mit dem heutigen Wissen, dass das Gesamte ändern zu können, scheinbar nicht schnell möglich ist.
Aber: Mit einigen wenigen zu arbeiten – eben mit dem Wissen von heute –hätte mir damals viel gegeben und würde mir auch heute viel geben. Mit dem Wissen von damals allerdings, wenn ich da den Kinderheim-Posten angenommen hätte, hätte er mir Frustration gebracht… Verstehst Du, wie ich das meine?

Christian Wiergowski:

Ja, das kann ich nachvollziehen. Kann die DAR-Familie mit Überraschungen rechnen? Rasiert sich Dieter Wiergowski vielleicht den Schnurrbart ab? Man sollte ja immer offen für Veränderungen und für Neues sein…

Dieter Wiergowski:
Bei mir ist immer mit allem zu rechnen…

"Ich möchte meinem Umfeld Wissen zur Verfügung stellen."

Christian Wiergowski:

Habt Ihr irgendwelche Ziele? Und: Habt Ihr Eure früheren Ziele erreicht?

Dieter Wiergowski:
Frühere Ziele sind definitiv nicht erreicht. Neue Ziele? Ich weiß nicht, ob man es ein Ziel nennen kann, aber ich möchte mich vermehrt um „private“ Angelegenheiten kümmern. Ich möchte in meinem näheren Umfeld mein Wissen zur Verfügung stellen, und zwar denen, denen ich „zufällig“ begegne….

Christian Wiergowski:
Welches war das kurioseste Ereignis, das Ihr in Eurer Karriere erlebt habt?

Dieter Wiergowski:
Das kurioseste bzw. lustigste ereignete sich wohl auf unserem Kongress 1994. Dr. Walter Frank hatte ein Ansteckmikrophon, als er seinen Dia-Vortrag hielt. Danach vergaß er, dieses Mikrophon abzugeben und ging damit hinaus. Wohin ging er wohl? Genau – er ging zur Toilette. Alle im Saal haben seine dortige Erlebnisse mitbekommen…

Christian Wiergowski:
Welches war das beste Ereignis, das Ihr jemals in Eurer Karriere erlebt habt?

Dieter Wiergowski:
Das waren die ersten Kongresse, die wir in der ersten Hälfte der 90er Jahre veranstaltet hatten. Da war eine Aufbruchsstimmung vorhanden… Ich dachte: Jetzt platzt der Knoten! Zu den ersten Kongressen kamen bis zu 1800 Personen. Ich dachte wirklich, jetzt geht es rund. Aber das war eine Täuschung …

Christian Wiergowski:
Was war das schlimmste Ereignis, das Ihr jemals in Eurer Karriere erlebt habt?

Dieter Wiergowski:
Das war das Jahr 1995. Erst mal floppte ein Kongress mit russischen Referenten und dann floppte eine Demonstration, die wir in Bonn organisiert hatten zur „Legalisierung der Geistheilung“. Wir mieteten den Beethovenplatz in Bonn.
Wir dachten, viele Heiler würden kommen und ihren Beitrag der Anwesenheit leisten. Denn: Wir hatten vorher mit dem Gesundheitsministerium einen Kontakt aufgebaut und es ging um die Legalisierung der Geistheilung. Nicht wir wollten die Verhandlungen führen, wir hatten 7 Universitätsprofessoren, die diese Verhandlungen führen wollten/sollten.
Aber man sagte vom Ministerium, dass man erst mal die Demo abwarten wollte. Nun kamen zur Demo nur ca. 400 Personen. Man kann sich vorstellen, dass das auf einem riesengroßen Platz, mit Polizei abgeriegelt usw., verschwindend gering war. Danach war das Thema für die Bundesregierung erledigt. Und dies natürlich mit Recht. Wenn kein Interesse da ist, dann handelt man natürlich nicht.
Nun ist die Geistheilung in gewisser Form seit einigen Jahren legalisiert. Aber nicht, weil sie funktioniert, sondern weil jeder das Recht hat, einen Beruf auszuüben, auch wenn es sich um eine „Spinnerei“ handelt. So ist jedenfalls die inoffizielle Sichtweise. Also: Es ist im Prinzip nichts bezüglich der Akzeptanz von geistiger Heilung erreicht, lediglich wird eben diese „religiöse Spinnerei“, so wie es inoffiziell unter der Hand genannt wird, toleriert.

Ein Ende ist langsam in Sicht

Christian Wiergowski:
Möchtet Ihr an der Zeitung noch etwas verändern? Oder ist langsam ein Ende in Sicht?

Dieter Wiergowski:
Die Zeitung schreiben wir gemäß unserer momentanen Erkenntnisse mit der Erfahrung von nunmehr 45 Jahren. Ich möchte nicht mehr – wie am Anfang – Leuten „nach dem Mund reden“ – sondern ich möchte denen, die es lesen wollen, meine Erfahrung ehrlich mit-teilen, ohne etwas zu beschönigen. Und ich glaube, dass es auch eine ganze Reihe von Menschen gibt, die auf „meiner Frequenz“ leben und ich sie anziehe bzw. DIE ANDERE REALITÄT sie anzieht und sie das lesen möchten, was ich erfahren habe. Für mich ist diese Ehrlichkeit halt ganz wichtig.
Ob ein Ende in Sicht ist? Ja, das ist es. Das Interesse an unseren spirituellen Aktivitäten und das an der DAR geht weiter zurück. Die Möglichkeit einer Kehrtwendung sehe ich im Moment nicht. Wir müssen in jedem September entscheiden, ob wir aufhören oder nicht. Im September, weil dann die letzte DAR des Jahres gedruckt wird.
Und – wenn wir aufhören, dann zum Ende des Jahres, weil dann die Leser keine finanziellen Einbußen hätten. Am Anfang des Jahres buchen wir bei denen, die uns eine Einzugsermächtigung gegeben haben – und das sind die meisten – den Jahresbetrag für das kommende Jahr ab. Wir würden halt vor der Abbuchung aufhören, weil wir nicht möchten, dass jemand einen finanziellen Schaden hat. Darum würde eine letzte Ausgabe immer die Oktober/November/Dezember-Ausgabe sein. Darin würden wir dann ein mögliches Aufhören ankündigen und jeder kann sich darauf einstellen. Jedenfalls ist mir wichtig, dass niemand einen finanziellen Schaden hat. Keiner braucht diesbezüglich eine Sorge haben.

Christian Wiergowski:

Ein Ende wird es immer geben… Was passiert mit der anderen Realität? Bleibt die Zeitung vielleicht in Familienbesitz oder wird sie aufgelöst….?

Dieter Wiergowski:
Familienbesitz? Du weißt ja selbst am besten, dass Du und deine Schwester das Ganze nicht übernehmen wollen… Und: Das würde ich Euch auch nicht raten. Übernehmen könnte es nur jemand, der selbst vielleicht eine Zeitschrift hat und zusätzlich mit der DAR etwas dazu verdienen möchte. Nur für diesen Personenkreis würde es sich lohnen – aber es würde sich dann auch wirklich lohnen.
Aber alleine eine Existenz darauf aufzubauen ohne die notwendigen Erfahrungen, die dazu gehören, klappt nicht und es würden vermutlich 99 Prozent der Interessenten Pleite gehen. Wie gesagt, jemand, der einen Vollzeitjob hat und es nebenher machen möchte, dem könnte ich es nur anraten – ansonsten lieber die Finger davon lassen.
Aber im Moment geht es ja bei uns noch weiter, auf jeden Fall erst einmal bis September. Danach überlegen wir, ob es halt noch ein weiteres Jahr geht – oder eben auch nicht, was auch in Ordnung wäre….

Christian Wiergowski:
Wie haben Freunde und Familie zu der Idee gestanden, eine solche Zeitung zu gründen?

Dieter Wiergowski:
Meine Eltern haben sich mit der Thematik nie beschäftigt, aber sie haben akzeptiert, dass es mein Herzenswunsch ist bzw. war, meine spirituellen Erkenntnisse zu verbreiten. Freunde und andere, die sich schon lange mit der Thematik beschäftigt hatten, haben für unsere Zeitung und unsere Aktivitäten keinerlei Chance gesehen.
Als ich unserem alten Freund Willi Rohsiepe, der mittlerweile schon einige Jahre in der geistigen Welt ist, von dem Plan erzählte, einen großen Kongress 1992 zu organisieren, sagte er: „Bist Du bescheuert?“. Ja – das war ein riesiges Wagnis. Man musste etwa 300.000 DM zusammen bekommen und ich hatte ja nichts. Trotzdem hat es geklappt. Auch mit der Zeitung – hier hat uns niemand eine Chance gegeben. Trotzdem haben wir es gemacht.

"Ich bin sehr zufrieden mit den spirituellen Erfahrungen."

Christian Wiergowski:

Habt Ihr das Gefühl, mit Euren Tätigkeiten Menschen geholfen oder auch geschadet zu haben?

Dieter Wiergowski:

Sicherlich haben sich Menschen gemeldet, denen wir enorm geholfen haben. Geholfen immer natürlich aus subjektiver Sicht. Es haben sich aber auch Menschen gemeldet, denen wir ihr eigenes Weltbild zertrümmert haben …
Du siehst – „geholfen“ oder „geschadet“ ist immer eine persönliche Sicht. Je mehr Ehrlichkeit ich an den Tag lege, die ich zu Anfang meiner Karriere noch nicht so hatte und auch nicht die nötige Erfahrung, desto mehr Menschen melden sich, die nicht das teilen können, was ich selbst erfahren habe auf dem Gebiet der Spiritualität und Esoterik.
Ich möchte aber doch noch eins klar stellen:
Manche Punkte in diesem Interview erscheinen „negativ“. Insgesamt aber bin ich mit der 30-jährigen Erfahrung der Herausgabe von DIE ANDERE REALITÄT für mich persönlich äußerst zufrieden. Ich habe Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Ich habe Erfahrungen gemacht, auch zum Beispiel Prominente kennenzulernen, die ich ohne den Schlüssel der Zeitung nie kennengelernt hätte. Ich habe Dinge erfahren und gelesen – ich habe einen Überblick über die gesamte spirituelle Szene bekommen, und zwar von innen heraus.
Ich meine: Aus der Szene selbst heraus. Nicht irgendwie von außen, eben von innen. Dies ist ein unschätzbarer Schatz. Und: Es gibt einige Menschen, denen ich/wir geholfen haben, ihre Suche zu beenden.

Jeder Mensch hat meiner Ansicht nach unbewusst ein Unbefriedigt-sein in sich. Dies resultiert daraus, dass jeder glaubt, dass es irgendeinen Sinn im Leben geben müsse. Solange derjenige ihn nicht gefunden hat, ist er unzufrieden. Und ich kenne einige, zwar wenige, die durch unsere Zeitung und durch unsere Aktivitäten herausgefunden haben: Es gibt keinen Sinn im Leben.

Es gibt niemand „Übergeordneten“, der will, dass man irgendeine Mission oder irgendeinen Sinn erfüllt. Was man aber tun kann: Man kann sich selbst einen Sinn suchen. Und das habe ich getan und das haben andere Menschen auch getan. Aber die Suche ist bei mir und auch bei diesen Menschen flach gefallen.
Das heißt: Diese innere Zwiegespaltenheit hat sich aufgelöst. Die Hauptfrage, die da war, hat sich beantwortet. Dies ist „Gold wert“. Was dann noch weiter kommt, ergibt sich oft von selbst aufgrund dieses gewissen „inneren Friedens“, der eingekehrt ist. Dann kommen einfach Dinge und gesellen sich dazu.
Dann kommen tiefere Erkenntnisse, dann kommen tiefere Erfahrungen, dann kommen tiefere Gefühlszustände. Was nicht kommt, ist „Erleuchtung“, denn Erleuchtung wird ein Ego nie erfahren. Viele meinen, dass das „Ich“ dies einmal erfahren kann.

Was ich herausgefunden habe: Nein, das geht nicht. Kein „Ich“ wird jemals erleuchtet. Das heißt nicht, dass es so etwas wie Erleuchtung nicht gibt. Sie gibt es meiner Ansicht nach schon, nur wird niemand es erleben. Es wird dann ein „Sein“ sein, das ich persönlich im Moment nicht anstrebe.
Ich möchte mein Ich/Ego behalten. Und ich glaube, dies ist bei den meisten Menschen so, die nicht vor irgendetwas flüchten möchten. Ich möchte die Erfahrungen machen, die es hier auf dieser Welt zu machen gibt. Und ich wiederhole noch einmal: Ich bin dankbar, dass ich diese Arbeit 30 Jahre machen durfte und ich bin auch bereit noch weiterzumachen, wenn eine Mindestanzahl von Menschen dies will ….

Für eine friedliche & liebevolle Welt

 

Es wird Zeit, dass jeder, der eine liebevollere Welt will, erkennt, dass dafür auch ein Tun notwendig ist. Wer keine Änderung will, darf auch dies tun, und zwar mit völlig ruhigem Gewissen. Aber er sollte sich nicht beklagen und verlangen, dass etwas in der Welt verändert werden sollte.

 

Manche spirituelle Richtungen sagen, man könne eh nichts verändern, da alles „Illusion“ sei. Andere meinen, man könne etwas verändern – auch wenn es halt eben in der „Illusion“ ist. Meine Meinung: Ich weiß es nicht. Aber folgender Vorschlag, der auch für mich gilt:

Tun Sie das, was Ihnen selbst am meisten Spaß macht und was Sie selbst erfüllt. Schauen Sie, ob es das Tun oder das Nicht-Tun ist…

Wer mich mal anrufen möchte, kann dies gerne einmal tun unter Telefon 02043-28220. Wenn der Anrufbeantworter läuft, ich rufe möglichst umgehend zurück.

Aber jetzt möchte ich mich noch ganz herzlich bei unseren treuen Abonnenten bedanken. Nur durch sie besteht die Zeitung weiter. Nur durch sie kommen noch weitere Menschen auf den spirituellen Weg. Darum: Schön, dass es Sie gibt.

 

Christian Wiergowski:

Danke für das Interview!

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